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Die Mariahöhle / Lourdeshöhle

Diese Höhle wurde von den Lazaristen um 1922 erbaut (nach der gemauerten Kachel mit Jahreszahl). In der "muschelförmigen" Rückseite der Höhle befanden sich die 7 Leiden Mariens. Diese verschwanden jedoch schnell, da sie aus schlecht erhaltenem Ton bestanden. Die runde Form des Rückens ist wie ein Schneckenhaus aufgebaut und hat die symbolische Bedeutung "Mutterleib" einer Frau, da Maria als Mutter aller Mütter angesehen wurde.

In der Höhle befanden sich mehrere Löcher, durch die das Licht auf die „7 Leiden Mariens“ und die Pietà fiel. Die Löcher sind noch in den Ruinen sichtbar. Das wichtigste der sieben Leiden war das sechste, der Abstieg vom Kreuz, eine Pietà. Ein Pietà ist eine Darstellung der Jungfrau Maria mit ihrem verstorbenen Sohn auf dem Schoß. Diese Pietà ist immer noch in den Ruinen zu finden, aber nicht mehr als Bild, sondern als Bild. Es gibt einen guten Eindruck davon, wie es aussah.

Eine Statue der Heiligen Bernadette stand vor Marias Höhle. 1858 erschien Maria in Lourdes (Frankreich) Bernadette. Deshalb spricht man einmal von der "Lourdes-Grotte" und ein anderes Mal von der "Maria-Grotte". Die Statue von Bernadette steht heute im Klostergarten in Panningen.