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Theater und Musik

Das Gelände "Gietenhof" wurde damals mit dem Ziel gekauft, ein Erholungs- und Erholungszentrum für die Lazaristen aus Panningen zu schaffen. Diese Idee wurde aus Frankreich übernommen, wo solche klösterlichen Landsitze üblich waren. Die wichtigsten Aktivitäten, abgesehen vom Gebet, konzentrierten sich hauptsächlich auf Theater und Musik. Später kamen immer mehr sportliche Aktivitäten wie Fußballspielen, Ausspannen, Sporttage und dergleichen hinzu.

Anfangs fanden die Theateraufführungen auf einer natürlichen Bühne statt. Die Theateraufführungen fanden auf einem Hügel in der Hartjestuin statt, während das Publikum vor dem Hügel im Gras Platz nehmen konnte. Erst später wurde im sogenannten Theatergarten ein richtiges Amphitheater errichtet. Das Theater bestand aus einer Bühne mit unterschiedlichen Höhen, die von beiden Seiten über eine Treppe zugänglich war. Eine Treppe führte zum Bühnengarten und die andere befand sich links von der Bühne im Bemfica-Cottage. Bemfica wurde erst um 1950 erbaut und diente auch als Umkleidekabine für die Theatergruppen. Die Lazaristen sprachen über das Theater: "Mit Mühe Entspannung".

Komponieren, Hören und Musizieren waren Hobbys, für die die Lazaristen viel Zeit aufbrachten. Vor allem in den Theaterstücken wurde viel Musik verwendet. Die verschiedenen Gruppen von Lazaristen hatten auch ihre eigenen Musikkompanien. Sie veranstalteten regelmäßig Musikfestivals und Missionstage, die sogenannten "Emmaüs-Tage". Anfangs wurden diese Feste hauptsächlich für ihre eigenen Lazaristen abgehalten, später wurde Emmaus auch für Menschen von außerhalb geöffnet. Als Dankeschön für die Missionshilfe wurden beispielsweise "Emmaüsdagen" für die Kinder von Panningen und Umgebung organisiert. Es wurde auch ein echtes Emmaus-Lied geschrieben.